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(Ononis spinosa agg.)
VI — IX | Home | Trockenrasen |
30 — 60 cm | indigen | NT |
Synonym: Ononis campestris. Hemikryptophyt, coll-mont(sa). Der Blütenstand am Ende des Zweiges ist locker traubenförmig. Die Dornige Hauhechel hat meist viele Sprossdornen, der Kelch ist drüsig behaart, auch die jungen Laubtriebe sind klebrig behaart (Lit) und riechen unangenehm nach Esel (griech. Onos). Hauhechel soll eigentlich Heuhechel heißen, wegen der Dornen, die an eine Hechel erinnern (Lit). Als Heilpflanze: Geerntet werden die Wurzeln und als harntreibendes Mittel verwendet. Die Wirkung ist vom Saponingehalt abhängig und dieser schwankt, daher sind Präparate aus der Apotheke besser (Lit). In der Böhmischen Masse und den Alpenvorländern gefährdet (Lit). |
16.07.2016 Pucking |
15.07.2008 Pucking |
Aufnahmen: 03.08.2007 Pucking |
Aufnahme: 14.08.2015 Vela Draga |
Aus der Flora von Oberösterreich 1885 |
"1497. O. spinosa L. (O. arvensis Sin. Dorniger H. — Hachel- oder Aglarkraut. — Heudorn.)
Auf dürren Abhängen, Triften, an Rainen, über Kalk, Alluvien, Löss, Sandstein, Gneiss in niedrigen, bergigen bis subalpinen Gegenden. |
Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, IV. Band (Seite 248), Linz 1885, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 01.11.2024